Wohnraum schaffen!

 

Der Bedarf an Unterkünften zur Unterbringung von geflüchteten Menschen ist weiterhin groß. Auch für das Jahr 2025 wird derzeit ein zusätzlicher Bedarf an Unterbringungsplätzen von 150 Menschengesehen. Eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe hat gemeinsam mit der Verwaltung mögliche Standorte erörtert. In der letzten Sitzung des Sozial- und Schulausschusses sollte nun der Standort „Alte Stadtgärtnerei“ als künftiger Standort beschlossen werden. Leider konnte der Ausschuss offensichtlich nicht zu einem klaren Votum für den Standort kommen. Fakt ist, wer mögliche Standorte für die Schaffung von Unterkünften ablehnt, muss auch Alternativstandorte benennen, um dem prognostizierten Bedarf gerecht zu werden. Fakt ist auch, dass es in Reinbek einen Bedarf an dauerhaftem, bezahlbaren Wohnraum gibt. Die Schaffung solchen Wohnraums würde neben der Deckung des Bedarfs bei Reinbeker*innen auch dazu führen, dass geflüchtete Menschen, die schon

sehr lange in Unterkünften leben, diese endlich verlassen könnten und Kapazitäten in bestehenden Unterkünften frei werden.

Wir setzen uns weiterhin für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Reinbek ein!

 

Leif Fleckenstein

 





    Rechtspopulismus schwächen -     Am 9.Juni 2024 bei der  Europawahl

 

Die Europawahl steht vor der Tür, und die Bedeutung einer hohen Wahlbeteiligung kann nicht genug betont werden. Angesichts der wachsenden Bedrohung durch rechtsextreme Parteien und Bewegungen in Europa ist es von entscheidender Bedeutung, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben. Eine hohe Wahlbeteiligung ist ein effektives Mittel, um dem Rechtsextremismus entgegenzuwirken und eine starke, demokratische Zukunft für Europa zu sichern.

Europa steht heute vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter der Aufstieg des Rechtsextremismus und rechtspopulistischer Bewegungen. In dieser Zeit der Unsicherheit und Unruhe ist es entscheidend, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas ihre demokratischen Rechte wahrnehmen und an der Europawahl am 09.Juni.2024 teilnehmen. Eine hohe Wahlbeteiligung ermöglicht eine breite demokratische Legitimation der gewählten Vertreter im Europäischen Parlament. Zusätzlich wird ein starkes Signal für die Ablehnung rechtsextremer Ideologien und Politik gesendet und eine breite Mobilisierung und Organisation der Zivilgesellschaft zur Bekämpfung des Rechtsextremismus ermöglicht. Verteidigen Sie mit Ihrer Stimme die demokratischen Werte, Vielfalt und Toleranz in Europa. Es liegt in unserer Verantwortung als Einwohnerinnen und Einwohner Europas, unsere demokratischen Rechte wahrzunehmen und uns aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft und der unserer Kinder und Enkelkinder zu beteiligen.
Gehen Sie wählen, denn jede Stimme zählt!



                                 Einladung 

        zum 

Frühlingsempfang

 

der Frühling steht vor der Tür und wir möchten diesen wundervollen Anlass nutzen, um Sie herzlich zu unserem traditionellen Frühlingsempfang einzuladen.

Wir freuen

uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die wärmere Jahreszeit mit Live Musik zu begrüßen und einen

Moment der Gemeinschaft und des Austauschs zu genießen. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt!

 

 


Pressemitteilung

 

Reinbek darf nicht Potsdam werden!

 

Reinbeker Ortverbände unterstützen den Aufruf der Omas Gegen Rechts

 

Lange war es ruhig, doch nun hat die AFD wieder einmal eine Veranstaltung im Schloss Reinbek angekündigt. Gastrednerin bei dem Termin ist eine Bundestagsabgeordnete, die zu den Teilnehmenden der Veranstaltung in Potsdam gehörte, deren Enthüllung zu den Protesten gegen Rechtsextremismus Anfang des Jahres geführt hat. Schon Anfang des Jahres hat Reinbek mit knapp 2000 Menschen ein starkes Zeichen für Demokratie und gegen Hass und Hetze gesetzt. Jetzt ist es an der Zeit, die Botschaft zu wiederholen: Reinbek steht ein für die Demokratie! Aus diesem Grund unterstützen CDU, B90/Grüne, SPD und Forum21 in der Reinbeker Stadtverordnetenversammlung den Aufruf der „Omas gegen Rechts“, der AFD und ihren Unterstützern am 12. April um 17:30 Uhr mit einer Veranstaltung unter freiem Himmel vor dem Schloss zu zeigen, dass sich unsere Stadt gegen rechtsextreme Tendenzen wehrt. Wir freuen uns über alle Reinbekerinnen und Reinbeker, die ein Zeichen setzen wollen.

 

 

Philipp Quast              Antje Pfeiffer                           Vera Hanel                                Cathrin Pohl

SPD Reinbek              CDU Reinbek                          Bündnis 90/                               Forum21       

                                                                        Die Grünen Reinbek

 



Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Osterfest und bleiben Sie gesund! 



Der Angriff der Rechtsextremisten auf Zivilgesellschaft,  Wirtschaft und                unsere Grundrechte erfordert unser Handeln!

 

                 Die Wählergruppe Forum21 lädt öffentlich zu diesem Thema erstmals am 

                    Dienstag 26.03.2024 ab 19:30 zu einem zu einem Online-Meeting ein.

 

Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus spalten  immer stärker unserer Gesellschaft.

 

Spätestens durch die Enthüllungen des Journalisten-Verbundes CORRECTIV realisieren immer mehr Menschen die Bedrohungen für Mitmenschen, Menschenwürde und Grundrechte!

 

Nicht nur in den Großstädten, sondern auch in der „Fläche“ werden gut besuchte Demos „Für Vielfalt - Gegen Rechts!“ veranstaltet: je 1.500 Teilnehmern in Reinbek und Bargteheide, 800 in Bad Oldesloe und 500 in Trittau.

AfD, Identitäre und weitere Rechtsextreme bestreiten die Grund- und Menschenrechte vieler Menschen und planen den Angriff auf unsere Verfassung. Und auf die Vielfalt unserer Gesellschaft und Lebensformen.

 

Was sollten Demokrat*innen diesem Rechtsextremismus entgegensetzen?

Was erleben wir in der unmittelbaren Nachbarschaft?

Welche Erwartungen werden an die Politik gestellt?

Wir diskutieren Antworten auf diese Fragen.

 

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann bequem mit dem unten stehenden Scan-Code den Online Link anfordern oder direkt eine Mail schicken an:

 

                                           waehlergruppe@forum21-reinbek.de

 

                                     

 

                                       Zur Teilnahme wird das Online Tool Web Ex genutzt.

                                                     Anmeldung zum Webex-Meeting

 

 

 

 

 

 

 

             Wir waren dabei!!

 

Genau wie 1.600 Reinbeker und Reinbekerinnen und haben Haltung gezeigt.

 



 

 

                                                                                              Reinbek, 17.02.2024

Pressemitteilung

 

„Nie wieder ist jetzt“

Reinbeker Ortverbände rufen zur Demonstration gegen Rechtextremismus auf

 

Am Sonntag, den 25. Februar findet in Reinbek unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ eine Aktion

gegen Rechtsextremismus statt. Zu dieser Aktion rufen parteiübergreifend die Reinbeker Ortverbände

der SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, der Wählgemeinschaft Forum21 und der FDP auf. Damit

schließt sich die Stadt Reinbek den kreis-, landes- und bundesweiten Protestaufrufen an.

Ab 12:00 Uhr wird es eine Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen Am Rosenplatz geben. Zur

musikalischen Unterstützung dieser Aktion wird der Reinbeker Musiker Torsten Lange dabei sein und

mit seinen Liedern das Programm abrunden.

Im Anschluss wird der Demonstrationszug über die Bergstraße zum Reinbeker Schloss gehen, dort

werden dann ab ca. 13:00 Uhr der Livemusikauftritt und die Abschlusskundgebung stattfinden.

Reinbek, die Stadt im Grünen kann auch bunt sein und damit Haltung zeigen!!!

 

 

  

Philipp Quast           Antje Pfeiffer                        Vera Hanel                                          Cathrin Pohl                Christiane Steinhöfel

 

SPD Reinbek           CDU Reinbek                    Bündnis 90/Die Grünen Reinbek             Forum21                     FDP Reinbek

                                       

 



 Wir wünschen allen Bürger*innen einen                  guten Rutsch und einen gesunden Start

                         ins Jahr 2024.

__________________________________________________

 

Reinbek  16.12.2023

  

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde und Gäste unserer Veranstaltungen,

liebe Forum21-Mitglieder, liebe Förderer*innen unserer Arbeit,

 

 

Wir laden herzlich ein zu unserem

öffentlichen Neujahrs-Klönschnack

Samstag, 20. Januar 2024

14.30 Uhr im Festsaal

Begegnungsstätte Neuschönningstedt

Querweg 13  21465 Reinbek

 

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen finanziellen Unterstützern bedanken, die Forum21 auch in 2023 mit Spenden bedacht haben.

 

Mit weihnachtlichem Gruß

 

Cathrin Pohl

 

 

                                               

__________________________________

 

Forum21- kommunalpolitische Initiative für Reinbek

Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Reinbek

Vorsitzender: Leif Fleckenstein, Stadtverordneter, Op den Stüben 48a, 21465 Reinbek

Tel. 040-25482573  eMail fraktion@forum21-reinbek.de   www.forum21-reinbek.de

 

Reinbek, 15.12.2023

 

 

Öffentliche Presseinformation der Fraktion Forum21- kommunalpolitische Initiative für Reinbek zum Haushaltsbeschluss der Stadt Reinbek 2024

 

Forum21 lehnt den Haushalt 2024 der Stadt Reinbek ab!

 

In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Reinbek am 14.12.2023 stand unter anderem der Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024 auf der Tagesordnung. Der Haushalt für das Jahr 2024 wurde gegen die Stimmen der Fraktion Forum21 und der Fraktion der Grünen mehrheitlich beschlossen.

In der abschließenden Beratung des vorliegenden Haushaltsentwurfs wurden von den Fraktionen der Grünen und der FDP mehrere Anträge gestellt, denen von der Fraktion Forum21 zugestimmt wurde. Hier ging es vor allem darum Mittel, die in den zuständigen Fachausschüssen bewilligt wurden und im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen dann wieder gestrichen wurden, endgültig in den Haushalt einzustellen.

Konkret gab es u.a. folgende Anträge:

Es wurde beantragt, den Antrag auf Förderung der Tafel im Rahmen der Ukraine-Hilfe der Kirchengemeinde Reinbek-West in Höhe von 41.600€ zu bewilligen. Die Notwendigkeit der Förderung wurde in der Sitzung des Sozial- und Schulausschusses, im Nachgang zur Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft schriftlich sowie zu Beginn der Stadtverordnetenversammlung eindringlich und überzeugend von der Kirchengemeinde Reinbek-West geschildert. Dennoch schien die Hilfsbedürftigkeit und Notwendigkeit zur Unterstützung dieses Projektes von Menschen in Reinbek bei der Mehrheit der Reinbeker Stadtverordneten nicht gesehen zu werden und dies obwohl sogar im Monitoring des Armutsberichtes Reinbek die Einrichtung eines kostenlosen Mittagstisches befürwortet und gefordert wird.

Ebenfalls fand sich die Mehrheit der Stadtverordneten nicht dazu bereit 50.000€ für den Einbau einer Hochebene in den Räumen der OGS an der Grundschule Mühlenredder zur Verfügung zu stellen. Auch hier gab es eine deutliche Beschlussempfehlung des Sozial- und Schulausschusses dies zu tun. Wir sehen diese Maßnahme zur Schaffung weiteren Spiel- und Beschäftigungsraums als zwingend erforderlich, um dem steigenden Platzbedarf in Folge von steigendem Betreuungsbedarf nachzukommen. Wir erkennen, die mehrfach vorgebrachte Notwendigkeit für die Errichtung einer Hochebene an, insbesondere, da die Hochebene bereits bei Planung der gesamten Baumaßnahme berücksichtigt wurde und daher auf Grundfläche verzichtet wurde.

Für das Förderzentrum Amalie- Sieviking-Schule wurden in der Sitzung des Sozial- und Schulausschusses Mittel in Höhe von 21.500€ bereitgestellt, um einen Schulgarten mit Gartenhaus zu errichten. Auch diese Summe wurde vom Finanzausschuss gestrichen und es fand sich auch in der Stadtverordnetenversammlung keine Mehrheit die diese Mittel im Haushalt bereitstellen wollte, obwohl es bereits vor der Sanierung des Schulzentrums Mühlenredder einen Schulgarten gab, der im Rahmen der Sanierung weichen musste.

Zudem wurden in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung die Gutachterkosten zur Prüfung auf Machbarkeit der Errichtung eines Kunstrasenplatzes auf dem Sportplatz der Gertrud-Lege-Schule in Höhe von 35.000€, die durch den Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft gestrichen wurden, nicht wieder in den Haushalt eingestellt. Und dies, obwohl die Stadtverordnetenversammlung erst im November 2023 einen Prüfauftrag hierzu erteilt hat. Die Notwendigkeit für funktionsfähige Sportanlagen in Reinbeks Norden wurde u.a. vom FC Voran Ohe mehrfach nachvollziehbar deutlich gemacht.

 

Wir erkennen an, dass mit den Finanzen der Stadt Reinbek verantwortungsvoll umgegangen werden muss und Ausgaben gut geprüft werden müssen. Die Fraktion Forum21 kann aber einen Haushalt, der deutlich macht, dass im Sozial-, Sport und Bildungsbereich das größte Einsparungspotential gesehen wird, nicht mittragen.

Politik wird mit Mehrheiten gemacht, aber wenn die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung und eine derartige Sparpolitik das künftige Handeln der Stadt Reinbek bedeutet, befürchten wir trostlose Zeiten.

Immer wieder wird ehrenamtliches Engagement gefordert und auch mit Bürgerpreisen geehrt, aber nun wird vielen ehrenamtlich Tätigen das aktive Handeln erschwert oder unmöglich gemacht.

Eine Fortsetzung dieser Austeritätspolitik in Form einer „Kaputtsparpolitik“ darf es so künftig nicht geben!

 

Für die Fraktion Forum21- kommunalpolitische Initiative für Reinbek

 

Leif Fleckenstein       Cathrin Pohl          Thomas Fleckenstein                                Elisabeth Musa-Uder

 

 

                                                                                                                                         

 

                                                                                                       Reinbek 21.11.2023

 

Das Haidland- eine un(endliche) Geschichte

 

 

Es zeigt sich doch ganz klar.,dass die Mehrheit der politischen Meinungen gar nicht soweit auseinander liegen!

 

Forum21 steht auch weiterhin für eine moderate Erweiterung der Gewerbegebiete basierend auf einem belastbaren Konzept.

 

Durch die Landesentwicklungspläne und die daraus entwickelten Regionalpläne wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten wir hier für unser Reinbek haben.

Sich grundsätzlich dem Wachstum unserer Stadt  entgegenzustellen ohne eigene Ideen vorzustellen ist keine Lösung.

Wir sollten uns zwar nicht einem suggerierten Zeitdruck unterwerfen, aber dennoch politisch gemeinsam und zeitnah agieren und entsprechende Signale an die Reinbeker Unternehmen senden. Ansonsten vergeht wertvolle Zeit und die Zukunft könnte uns den Verlust bzw. die Abwanderung von langjährig, bestehenden Firmen in Reinbek bringen. Dies wäre mit Sicherheit ein großer, wirtschaftlicher Schaden für unsere Stadt.

 

Auch Gewerbegebiete unterliegen dem Zeitgeist und deren Entwicklung muss selbstverständlich gesetzte Nachhaltigkeitsziele einhalten und sie müssen einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten.

Im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ (2016 bis 2022)  wurden in

zahlreichen Kommunen Konzepte und Maßnahmen erarbeitet und erprobt, wie Gewerbegebiete attraktive Bestandteile einer

nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung werden können. Von diesem Konzept kann Reinbek sicherlich partizipieren.

Der vielzitierte Schönningstedtplan wurde veranstaltet um zu eruieren, wie eine möglichst ortsverträgliche Erweiterung im angrenzenden Gewerbegebiet am Senefelder Ring erfolgen kann.

Ob die Erweiterung von den Reinbeker*innen gewünscht ist das spiegelt sich unserer Meinung nach ganz klar im Wahlergebnis ab

Der Wählerwille bei der Kommunalwahl vom 14.05.2023 zeigt ganz deutlich:

Von 9.925 gültige Stimmen davon 7.660 (77%) sind an die Parteien, gegangen die im ihrem Wahlprogramm folgende Aussagen bzw. Forderungen gestellt haben zum Thema Haidland

CDU: Ausbau/Neugründung von Gewerbegebieten

SPD: Neuausweisung von Gewerbeflächen

FDP: moderate Erweiterung des Gewerbegebietes Haidland

Forum21: moderate Erweiterung

Dieser Wählerwille ist eindeutig und enthält einen klaren Auftrag an die Politik: Erweiterung des Gewerbegebietes Haidland !!

 

Die durchgeführte Bürgerbeteiligung in Form der veranstalteten Workshops, die in dem vielzitierten Schönningstedtplan mündeten ist ein sinnvolles Instrument, um ein Meinungsbild einzuholen. Allerdings ist zu beachten dass nicht jede Gruppe, die sich daran beteiligt, für sich in Anspruch nehmen kann, für alle Schönningstedter Bürger*innen bzw. alle Reinbeker*innen zu sprechen.

Es steht ja allen Bürger*innen und Fraktionen frei entsprechende Einlassung in Form von Anträgen oder Einreichungen für ein Bürgerbegehren zu machen.

Ein entsprechender Antrag seitens der FDP liegt uns ja nun vor und wurde entsprechend positiv beschieden.

Am 09.06.2024 parallel mit der Europawahl, entscheiden die Bürger*innen nun per Bürgerentscheid wie die Zukunft der Reinbeker Wirtschaftsunternehmen und der Haushalt der Stadt in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird.

Für uns liegt das Hauptaugenmerk ganz klar auf der Erhöhung der Einnahmeseite durch zusätzliche Steuereinnahmen u.a. generiert durch die Gewerbesteuer.

Denn eins sollte jedem klar sein, um die vielen Projekte, die vor uns liegen zu finanzieren müssen wir entweder die Einnahmeseite steigern oder die Ausgaben kürzen. 

 

 

 

 

Im August 2022 ist Ernst-Harry Jürs im Alter von 95 Jahren verstorben.

Er konnte auf ein sehr langes Leben voller intensiver Erfahrung zurückblicken.

 

In einem Gespräch erläuterte er mir mal, wie prägend sein Wehrmachts-Dienst im II. Weltkrieg in Frankreich für seinen weiteren Lebensweg gewesen sei und ihm den Irrweg von Volkstümelei, Nationalismus und Rassismus verdeutlicht habe.

 

Er schloss sich mit seiner Ehefrau Magda der SPD an, beide bekleideten in den 1980er und 1990er Jahren Mandate im Ortsbeirat Neuschönningstedt und als Stadtverordnete.

 

Nach dem Bau ihres Hauses und den Umzug der Familie aus Hamburg in den Mittelweg rückten dann die Belange der Nachbarschaft und des Wohngebietes in den Vordergrund.

 

Zusammen mit der Siedlergemeinschaft trat Harry früh für die Versickerung und Nutzung von

Niederschlägen auf dem eigenen Grundstück ein und der Forderung der Zweckverbandes

Südstormarn entgegen, alles Niederschlagswasser in die Kanalisation abzuführen.

 

Nachdem Methan-Gas aus der Siedlungsabfall-Deponie Feldstraße in den Kellern der Häuser an der Feldstraße austrat, setzte sich das Ehepaar Jürs mit den Nachbarn für Schutzmaßnahmen und die Überwachung der Gebäude-Raumluft ein. Auch hierdurch sah sich der Deponie-Betreiber veranlasst, mit einem komplizierten Verfahren das Methan-Gas der Deponie abzusaugen und abzufackeln.

 

Nachdem Anfang der 1990er Jahre die Planung der Transrapid-Strecke von Hamburg nach Berlin bekannt wurde, arbeitete H. Jürs in der „Bürgerinitiative gegen Transrapid“ mit. Die BI informierte die Öffentlichkeit frühzeitig umfassend u.a. über die Umwelt-Probleme (die Trasse war südlich der BAB A 24 mitten durch die Deponie Feldstraße geplant !), die mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen und die hanebüchenen wirtschaftlichen „Erfolgs“berechnungen des Transrapid.

Bekanntlich beendete die Bundesregierung Gerhard Schröder dann auch diese Monster-Vision.

 

Nach der Mitarbeit in der BI war es für H. Jürs selbstverständlich, auch in der Gruppe um den Sprecher Hans-Günther Schellbach im „Runden Tisch Neuschönningstedt“ tatkräftig für die Belange des Stadtteils mitzuarbeiten.

 

Im November 2000 gründeten Harry und Magda die Wählergruppe Forum21 mit.

Harry hatte enormen Anteil an der Entwicklung der Wählergruppe zu einer selbständigen politischen Kraft in Reinbek und Stormarn und verantwortete viele Jahre als Schatzmeister die Forum21-Kasse, was unsere erfolgreiche Teilnahme an den Kommunalwahlen ermöglichte.

 

Zur Familie Jürs zählten auch Generationen von Cocker-Spaniel-Hunden.

Harry engagierte sich neben seiner beruflichen Tätigkeit im Vermessungsamt Hamburg als Zuchtwart im norddeutschen Bereich in der Prüfung der Abstammung und der Gesundheit der Hundewelpen, die dann in das Hunderegister aufgenommen werden konnten.

 

Die Erschwernisse des Alters und eine ernsthafte Erkrankung zwangen ihn, an den Gassirunden mit seinen zahlreichen Hunde-FreundInnen nicht mehr teilzunehmen.

 

Wir nehmen mit ehrendem Respekt seines Lebensweges und hoher Anerkennung für sein zahlreiches Engagement Abschied von Harry. Seine Beisetzung erfolgte im engsten Familienkreis in Hamburg.

 

 

Mit Harry Jürs verlieren wir den letzten Zeitzeugen des II. Weltkrieges, der Aufbauzeit unserer demokratischen Ordnung und des sog. „Wirtschaftswunders“ in den 1950er/1960er-Jahren.

 

Heinrich Dierking    Reinbek 13.10.2022

 

 

Wählergemeinschaft Forum21

Verantwortung für Reinbek & Stormarn in Schleswig-Holstein

 

Liebe Besucherinnen, lieber Besucher,

wir heißen Sie herzlich Willkommen im Internet-Auftritt der

Freien und Unabhängigen Wählergemeinschaft Forum21.

 

Wir sind eine von Landes- und Bundesparteien völlig unabhängige freie Wählergemeinschaft,

die keinen Weisungen durch übergeordneten Institutionen / Organisationen unterworfen ist und sich dem Allgemeinwohl unserer Kommune und Kreis, den Interessen unserer Bürger und

der Erhaltung unserer Landschaft verpflichtet sieht. 

 

Unsere Wählergemeinschaft ist als eingetragener Verein organisiert:

Forum21 politische Vereinigung in Stormarn e.V. (Forum21).

Der Verein ist im Vereinsregister (Amtsgericht Lübeck, VR460) eingetragen

und durch den Landeswahlleiter als Wählergemeinschaft anerkannt.

 

Forum21 e.V. ist nach der Vereinssatzung strukturiert in Vorstand und Mitgliederversammlung.

 

Wir sind als Fraktion vertreten:

in der Stadtvertretung Reinbek mit vier Stadtvertretern:
und im Kreistag Stormarn mit 2 Abgeordneten:

 

Hier geht es zum Kontakt an/mit uns!

 

Unter unserem Forum21-Blog veröffentlichen wir

Stellungnahmen der Wählergruppe, der Forum21-Stadtfraktion Reinbek

und der Forum21-Stormarn-Fraktion im Stormarner Kreistag.

 

In unserem Blog Politikxx erläutern wir

Grundbegriffe, Aufgaben, Rechte und Funktionen in der Ortspolitik

und erklären den "Politikersprech" 

 

Wählergemeinschaft und Fraktionen beginnen das Jahr mit einem alternativen Neujahrs-Klönsnack, tragen durch Informations- und Diskussions-Veranstaltungen, kommunalpolitische Spaziergänge, unsere "Sommer-Tour", unseren Politischen Aschermittwoch, einen Naturerlebnis-Spaziergang,

einen Mai-Musik-Frühschoppen und anderen Veranstaltungsformaten

zur politischen Willensbildung und zur Stadt-Kultur bei.

Näheres ist unserem Jahresprogramm zu entnehmen.